Fruchtsäurepeeling
Methodik
Ein kosmetisches Fruchtsäurepeeling trägt kontrolliert die obere Zellschicht (Hornschicht) ab und regen die Hautzellen zur Regeneration und Neubildung an. Säuren wie Weinsäure, Mandelsäure, Apfelsäure und Glykolsäure kommen hauptsächlich in Früchten vor. Sie sind ungiftig und biologisch abbaubar. Für Fruchtsäurepeelings in der medizinischen Kosmetik wird vorwiegend die Glykolsäure Alpha-Hydroxy-Acid, auch bekannt als AHA, verwendet. Hier handelt es sich um eine milde organische Salizylsäure, die vor allem im Zuckerrohrsaft vorkommt.
Nach der Vorbehandlung tragen unsere Kosmetikerinnen die Fruchtsäure in Gelform auf die Haut auf. Nach dem Einwirken wird die Fruchtsäure durch eine spezielle Creme neutralisiert. Es entstehen für Sie keine Ausfallzeiten.
Bei wiederholten, regelmäßigen Behandlungen wird nicht nur die obere Hautschicht (Epidermis) geglättet, sondern es werden auch in der Lederhaut (Dermis) vermehrt kollagene Fasern und Elastin gebildet und Wasser über eine Zunahme der Grundsubstanz in der Haut gebunden. Diese Neustrukturierung resultiert in einem glatteren, gesünderen, und jugendlicheren Teint.
Nach der Behandlung
Nach dem Fruchtsäurepeeling ist Ihre Haut lichtempfindlicher, so dass circa für eine Woche auf Sonnenbäder oder einen Solariumbesuch verzichtet werden soll. Weiterhin sollte für die nächsten fünf Wochen ein Lichtschutzfaktor (mindestens 30) auftragen werden. Für ein optimales Ergebnis empfehlen wir eine Fruchtsäure-Kurbehandlung mit drei bis fünf Treatments.